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Konzept

„SCHULE Plus"

 

  • heißt, in unserer Schule wird ein gewaltfreier und toleranter Umgang miteinander als Grundvoraussetzung für erfolgreiches Lernen und Leben in der Gemeinschaft angestrebt.

 

  • heißt, in unserer Schule verbinden wir Lernen mit Raum für soziale Kontakte.

 

  • heißt, in unserer Schule arbeitet das Kollegium sehr eng mit vielen Partnern zusammen.

 

  • heißt, den Schülerinnen und Schülern in allen Bereichen des Lernens die Schönheit ihrer ländlichen Heimat erlebbar zu machen und sie zu befähigen, damit verantwortungsbewusst umzugehen.

 

So ordnet sich auch die Arbeit im gemeinsamen Unterricht mit Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Behinderungen beim Lernen im Klassenverband, aber auch in den Ganztagsangeboten in diesen Grundsatz ein.

 

Eine weitere Herausforderung stellt die Integration der ausländischen Schülerinnen und Schüler dar. Hier geht es neben der Entwicklung der Sprachkompetenz dieser Kinder insbesondere auch um die Vermittlung humanistischer Grundgedanken bei allen Mädchen und Jungen.

 

Um offene Unterrichtsformen mit fächerverbindendem/fächerübergreifendem Charakter, wie Gruppen-, Partner- und Freiarbeit zu organisieren und inhaltlich zu gestalten, ist die Zusammenarbeit der Lehrerinnen in Teams unabdingbar. Insbesondere der Unterricht im Blockmodell und die dadurch veränderte Strukturierung der Stundentafel unterstützen dieses Vorgehen. So gelingt es auch die Neigungen und Interessen der Schülerinnen und Schüler in den Unterricht einzubeziehen und während der ergänzenden Angebote zu beachten und zu fördern.

 

Die angestrebte weitere Verbesserung der Unterrichtsqualität soll eine gleichberechtigte „Versorgung" aller Schülerinnen und Schüler mit Bildung unabhängig ihrer Familiensituation gewährleisten. Individuelles Eingehen auf jedes Kind lässt keine soziale Ausgrenzung zu.

Zu diesem Eingehen auf die Lernvoraussetzungen aller Kinder gehört es, ständig neu die Methoden innerhalb des Unterrichts zu überdenken und zu modifizieren. Das Streben nach ganzheitlichem Lernen mit allen Sinnen, fächerübergreifend und/oder projektorientiert soll immer mehr Einfluss in unserer Unterrichtsarbeit gewinnen.

Dazu ist neben der zu gestaltenden Teamarbeit auch die individuelle Weiterentwicklung aller Kolleginnen und Kollegen gefordert. Dadurch wird es leichter möglich sein, unsere Ziele:

  • die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der Mädchen und Jungen beim Lernen zu erhöhen,
  • die individuellen Förderung und Forderung aller Schülerinnen und Schüler im Blick zu haben
  • und die Standards im Ganztagsbereich  zu sichern

 

kontinuierlich mit den notwendigen Maßnahmen zu unterlegen und an deren Erreichung zu arbeiten.

 

Ziel wird es auch weiterhin bleiben, den Unterricht mit den zusätzlichen Lern- und Förderangeboten des Ganztages zu verknüpfen und ebenso alle Kooperationspartner in die Gestaltung der Verlässlichen Halbtagsgrundschule einzubeziehen.

 

Dazu wird es auch weiterhin nötig sein, in festgelegten Zeitabständen und bei aktuellem Bedarf unsere Unterrichtsarbeit, die Zufriedenheit der Kinder und deren Eltern mit unserer Schulstruktur zu hinterfragen und entsprechend der sich neu zu stellenden Aufgaben die nötigen Beschlüsse zu fassen und umzusetzen.